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ACM-Mitteilungen vom 2. Januar 2016

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Presseschau: Immer mehr beantragen Cannabis als Medizin (Braunschweiger Zeitung)

Die Braunschweiger Zeitung veröffentlichte neue Zahlen zu Patienten, die eine Ausnahmeerlaubnis zur Verwendung von Cannabisblüten durch die Bundesopiumstelle besitzen. Danach waren es Ende des Jahres 2015 insgesamt 527 Patienten. Die Zahl der Antragstellungen war mit 394 im Jahr 2015 noch nie höher. Insgesamt haben etwa 200 Patienten im Jahr 2015 eine Genehmigung erhalten. Die Kurve geht von Jahr zu Jahr deutlicher nach oben.

Immer mehr beantragen Cannabis als Medizin Berlin

Cannabis als Schmerzmedizin – das wollen immer mehr Patienten, die Zahl der Anträge steigt rasant. Doch die Hürden sind weiterhin hoch.

Die Zahl der Anträge auf einen legalen Erwerb von Cannabis zur Schmerztherapie ist in diesem Jahr deutschlandweit deutlich gestiegen. Seit Januar haben 394 Patientinnen und Patienten um eine Ausnahmeerlaubnis nach dem Betäubungsmittelgesetz für Cannabis zu medizinischen Zwecken beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) nachgefragt. „Seit 2005 sind insgesamt 954 Anträge auf eine Ausnahmeerlaubnis eingegangen“, sagte eine Sprecherin des Institutes am Montag der Thüringer Allgemeinen Zeitung (TA). Damit entfallen über 40 Prozent aller Anträge allein auf das laufende Jahr. „Wir stellen eine deutliche Steigerung der Zahl der Anträge fest“, so die Sprecherin. Im Vorjahr 2014 waren noch 239 Anträge beim BfArM gezählt worden. Insgesamt verfügten derzeit deutschlandweit 527 Patientinnen und Patienten über eine Ausnahmeerlaubnis zum Kauf von Cannabis, davon wurden knapp 200 allein in diesem Jahr erteilt.

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Presseschau: Sechs Thüringer dürfen legal Cannabis kaufen (Thüringer Allgemeine)

Die Zahl der Genehmigungen für eine Verwendung von Cannabis zu medizinischen Zwecken variiert innerhalb verschiedener Regionen Deutschlands erheblich.

Immer mehr Schmerzpatienten erhalten eine Ausnahmegenehmigung zum Kauf von Cannabis. Sechs Thüringer gehören dazu.

Die Zahl der Anträge auf einen legalen Erwerb von Cannabis zur Schmerztherapie ist in diesem Jahr deutschlandweit deutlich gestiegen.

Seit Januar haben 394 Patientinnen und Patienten um eine Ausnahmeerlaubnis nach dem Betäubungsmittelgesetz für Cannabis zu medizinischen Zwecken beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte nachgefragt. Damit entfallen über 40 Prozent aller Anträge allein auf das laufende Jahr.

Sechs Thüringer dürfen legal Cannabis kaufen

Presseschau: Cannabis-Behandlung auf Kassenrezept (Ärzte Zeitung)

Die Drogenbeauftrage der Bundesregierung stellt die Änderung des Betäubungsmittelgesetzes für eine Verbesserung des Zugangs zu Medikamenten auf Cannabisbasis sowie Cannabisblüten für den Frühsommer 2016 in Aussicht.

Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marlene Mortler, stellt Verfügbarkeit und Erstattung von Cannabis als Medikament für 2016 in Aussicht.

Mit der Änderung von Teilen des Betäubungsmittelgesetzes zum Frühsommer des kommenden Jahres können chronisch und schwerkranke Patienten, denen nachgewiesener Maßen nichts anderes hilft, auf die Legalisierung von Cannabis als Medizin bauen.

Darauf hat die Drogenbeauftragte der Bundesregierung verwiesen. "Eine sichere, rechtliche Basis für diese Legalisierung ist erforderlich", betonte Marlene Mortler vor Journalisten in Berlin.

Cannabis-Behandlung auf Kassenrezept

Presseschau: Marihuana bringt Tumorzellen dazu, »Selbstmord« zu begehen (Kopp Online)

Kopp Online berichtet über die krebshemmenden Eigenschaften von Cannabinoiden. Leider wird das Potenzial, wie nicht selten im Internet, unkritisch und unseriös übertrieben. Insbesondere werden Internetinformationen, wenn es um Rick-Simpson-Öl geht, unkritisch nachgeplappert, so als sei THC und CBD in diesem Haschischöl besonders wirksam. Dafür gibt es allerdings keinerlei Anhaltspunkte.

Marihuana bringt Tumorzellen dazu Selbstmord zu begehen